Nach Sommerschulen in Marl (2017) und Dortmund/Bochum (2018) fand in Oberhausen die dritte ruhrmoderne Sommerschule statt. Von April bis Juli 2019 beschäftigten sich zahlreiche Studierende verschiedener Hochschulen vor Ort und in ihren Lehrveranstaltungen mit unterschiedlichen Fragestellungen für das Gebiet der Altstadt Oberhausen rund um den Hauptbahnhof.

Nach der Abschluss-Ausstellung im „Supermarkt der Ideen“ und den spannenden Besichtigungen in der Oberhausener Innenstadt im letzten Sommer haben die Initiatoren nicht schlecht gestaunt, welch Fülle an Material durch die Projektarbeit der „ruhrmoderne“ vor Ort mit den verschiedensten Akteuren (Studenten, Bürgern, Politiker, Interessenvertreter etc.) zusammengekommen ist und wie vielfältig die Ansätze und Ideen für die Oberhausener Innenstadt ausgefallen sind.

Die nun erschienene Dokumentation führt die verschiedenen Bausteine strukturiert und übersichtlich zusammen, damit die Diskussion auf dieser Grundlage weitergeführt und die Ideen für die Innenstadt weiter entwickelt und verfolgt werden können.

„Ein herzlicher Dank an die Studierenden, die sich als »Zukunftskünstler « und »Transformationstreiber« eingebracht haben. Zu danken ist der Initiative ruhrmoderne e.V. für die Inspiration und die Konzeption der Sommerschule sowie die Unterstützung und die Organisation“, so Ralf Güldenzopf, Dezernent für Strategische Planung und Stadtentwicklung der Stadt Oberhausen.