15 neue Linienbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro II mit modernster Dieseltechnologie gehören jetzt zum Fuhrpark der STOAG

 

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Werner Overkamp, Geschäftsführer der STOAG (links)

 

Die fünf neuen Solobusse und zehn Gelenkbusse erfüllen die derzeit aktuellste Abgasnorm EURO VI. Damit hat die STOAG insgesamt in diesem Jahr rund 7,3 Mio. Euro in ihre Fahrzeugflotte investiert.

 

Der Einsatz von Bussen mit umweltfreundlicher Technologie ist bei der STOAG schon lange eine Selbstverständlichkeit. „Wir investieren fast jedes Jahr in neue Busse und verfügen deshalb über eine moderne Busflotte mit niedrigem Durchschnittsalter. Das liegt jetzt bei 6,4 Jahren“, so Werner Overkamp, Geschäftsführer der STOAG. „Nun haben wir die zweite Lieferung von Bussen mit Euro 6-Motor in diesem Jahr erhalten.“ Die ersten neuen Busse werden ca. in einer Woche im Linienverkehr eingesetzt, zurzeit werden sie noch mit der erforderlichen Nachrichtentechnik ausgerüstet.

Stickoxide deutlich reduziert

Die europäische Abgasnorm legt für Kraftfahrzeuge Grenzwerte für den Ausstoß von Luftschadstoffen fest. Wurden in der Vergangenheit vor allem die Grenzwerte bei Feinstaub (PM) und Kohlenmonoxid (CO) verschärft, sind bei der EURO VI Abgasnorm die Grenzwerte für Stickstoffoxid (NOx) deutlich reduziert. Die gesundheitsschädlichen Stickstoffdioxidbelastungen stehen bei der Diskussion um Fahrverbote von Dieselfahrzeugen und der Grenzwertüberschreitung in Oberhausen im Fokus. Die Beschaffung von Dieselbussen mit Euro 6-Motor fügt sich ein in das Maßnahmenpaket der Stadt Oberhausen zur Einhaltung der Luftqualitätsgrenzwerte zum 1. Januar 2018.

Im kommenden Jahr wird die STOAG weitere 16 Dieselbusse beschaffen. „Selbstverständlich setzen wir auch weiter auf Elektrobusse“, so Werner Overkamp, „wir haben gerade drei Elektrobusse bestellt, die im Herbst 2018 geliefert werden. Damit wird in einem Jahr mehr als 40% der Busflotte aus Fahrzeugen bestehen, die den Ansprüchen an die höchsten Abgaswerte entsprechen. Die anderen Busse“, so Werner Overkamp weiter,“ erfüllen die zweithöchste Abgasnorm EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle)

 

 

 

Mehr Raum für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren

4,55 Mio. Euro hat die STOAG in die hochwertig ausgestatteten Fahrzeuge mit den 360 bzw. 300 PS starken Motoren investiert. Sie verfügen wie die Vorgänger über Fahrgast-Informationssysteme, Videokameras, Klimaanlagen und Rollstuhlrampen. Die Außenschwenk-Schiebetüren vergrößern den Ein- und Ausstiegsbereich im Bus und bieten mehr Platz für Rollstuhl- und Rollatorennutzer sowie für Fahrgäste mit Kinderwagen und mit großem Gepäck. Die Bereiche sind zudem mit Klappsitzen ausgestattet, die eine flexiblere Nutzung des Innenraumes ermöglichen. Insgesamt verfügen die Fahrzeuge über eine Kapazität von 153 Sitz- und Stehplätze im Gelenkbus und 113 Sitz- und Stehplätze im Solobus.