Präsentation der Ergebnisse der stadtweiten Befragung zum Thema Digitalisierung
Es wurden 731 Unternehmen befragt. 150 Teilnehmer haben geantwortet, die Rückläufe betragen also 20,5 %.
Die Digitalisierung beschäftigt und tangiert zunehmend einen großen Teil des wirtschaftlichen wie öffentlichen Lebens. Um hier möglichst zukunftsfähig aufgestellt zu sein, hat die Stadt Oberhausen mit Hilfe einer Befragung, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin initiiert wurde, Unternehmen zum Thema Digitalisierung und welche Anforderungen sie an die Stadt Oberhausen stellen interviewt.
Die Ergebnisse zeigen auf, dass das Thema Digitalisierung beim Großteil der Unternehmen angekommen ist und sie sich mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung für Ihr Unternehmen befassen. Dass allerdings nur knapp 41 % der Firmen über eine Digitalisierungsstrategie verfügen, überrascht und wird sich in den nächsten Jahren wohl ändern. Es existieren noch Optimierungspotenziale sowohl bei den Unternehmen als auch auf Seiten der Kommune.
In diesem Zusammenhang führt Frank Lichtenheld, Geschäftsführer der OWT GmbH und ENO GmbH, aus: „Eine zentrale Aufgabe der Wirtschaftsförderung ist die Beratung zu den Themen Innovationen und Wissenstransfer. Über unser Partnernetzwerk sind wir seit gut einem Jahr in der Lage, entsprechende Angebote im Bereich der Digitalisierung zu unterbreiten.“
Apostolos Tsalastras, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer in Oberhausen, ergänzt in diesem Zusammenhang: „Die Digitalisierung ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für Unternehmen in der Stadt und deshalb ist die Untersuchung so wichtig, um sie bei diesem Prozess zu unterstützen.“
Die Kurzfassung des Abschlussberichtes zum Forschungsprojekt „Stadt Oberhausen: Digitalisierungsstrategien von Unternehmen und Anforderungen an die Kommune“ kann kostenfrei angefordert werden.
Kontakt:
OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH
Martin Hinzmann
martin.hinzmann@owtgmbh.de