Investition in den Standort Oberhausen

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Oliver Reuter Vorstand Volksbank Rhein-Ruhr eG; Christian Schmitz, Marktbereich Firmenkunden Volksbank Rhein-Ruhr eG; Stefan Thielen, Geschäftsführer gewa Gesellschaft für Gebäudereinigung und Wartung mbH; Frank Lichtenheld, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen mbH – ENO und der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH; Ingo Plassmeier Geschäftsführer Plassmeier GmbH – v.li.

Wenn es um die Reinigung von Gebäuden geht, kann man der „gewa“ nichts vormachen.

Das inhabergeführte Unternehmen, gewa Gesellschaft für Gebäudereinigung und Wartung mbH, der Familie Thielen bietet Reinigungskonzepte und liefert im wahrsten Sinne des Wortes saubere Lösungen und das seit 53 Jahren in einem hart umkämpften Markt. Sie machen das mit großem Erfolg. Dass Reinigung etwas für Profis ist, erkennt man spätestens dann, wenn man sich das Leistungsportfolio des Unternehmens ansieht: Unterhaltsreinigung, Glasreinigung, Baureinigung, Maschinenreinigung, Fassadenreinigung, Klinikreinigung, Winterdienst, Hausmeisterdienste und Außenanlagenpflege. Dazu kommt noch eine Reihe von Spezialdiensten.

Die gewa GmbH und die Firmen der gewa-Gruppe haben heute in ganz Deutschland mehr als 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon alleine in Oberhausen 550. Um weiterwachsen und gleichzeitig moderne Arbeitsprozesse abbilden zu können, braucht das Unternehmen am Firmensitz in Osterfeld deutlich mehr Fläche.

Für Bernd und Stefan Thielen war klar: „Wenn wir in eine Erweiterung investieren, dann in Oberhausen und an unserer angestammten Firmenadresse auf der Fahnhorststraße“. Und eines war den beiden Inhabern auch klar, es geht an diesem Standort nur in die Höhe, denn die Bebauung ringsum lässt nur diese Möglichkeit zu. Mit Ingo Plassmeier, Geschäftsführer der Plassmeier GmbH, und seinem Architekten-Team aus dem Steigerhaus, sowie der Volksbank Rhein-Ruhr als Finanzgeber standen für die beiden gewa-Chefs auch die Partner für ihr Investitionsvorhaben fest. Kurze Wege, schnelle Entscheidungen und Vertrauen spielten dabei eine wichtige Rolle. Man kennt sich seit vielen Jahren. Alle sind unter anderem Teil des Unternehmernetzwerkes ENO, der Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen, und haben in der Vergangenheit schon das ein oder andere Projekt gemeinsam umgesetzt.

Die Idee von Plassmeier, das zusätzliche Bürogeschoss nicht einfach auf den vorhandenen Baukörper aufzusetzen, sondern die neue Fläche quer dazu zu bauen und damit dem Gesamtgebäude eine völlig neue und aufregende Optik zu geben, hat die Bauherren überzeugt. Die zusätzlichen 420 Quadratmeter Geschoßfläche bzw. 1.700 Kubikmeter Gebäudevolumen werden in nur 8 Monaten errichtet. Bezogen werden kann die neue Fläche noch in diesem Jahr.

„Wir freuen uns schon auf unsere neuen hellen Büros und sind wirklich happy, dass sich unsere Idee dank der guten Projektpartner hier vor Ort so gut hat umsetzen lassen“, fassen Stefan und Bernd Thielen beim Blick auf die Baustelle die letzten Monate für sich zusammen.