Drei Tage EXPO REAL. Ein pickepacke volles Programm mit guten Gesprächen und einem starken Auftritt.

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Die größte internationale Gewerbeimmobilienmesse – die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung war auf dem Stand des Ruhrgebietes wieder dabei.

Die Expo Real gilt als größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa. Sie bildet die gesamte Wertschöpfungskette der regionalen, nationalen und internationalen Immobilienbranche ab – von der Idee und Konzeption über die Finanzierung und Realisierung bis hin zu Vermarktung, Betrieb und Nutzung.

Der Wirtschaftsstandort Oberhausen ist in München seit vielen Jahren auf dem Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr vertreten, weil der dreitägige Messeauftritt die Wahrnehmung und das Image in der Branche stärkt. Adressiert werden Investoren, Projektentwickler, Berater und Corporate Real Estate Manager genauso wie Architekten, Planer und Vertreter anderer Städte und Regionen. Umgekehrt gilt: Die in München nicht vertretenen Standorte spielen auf der immobilienwirtschaftlichen Landkarte eine untergeordnete Rolle. Auf der EXPO REAL treffen sich alle relevanten Fachleute, informieren sich und tauschen sich aus. Sie ist eine der wichtigsten B2B-Kontaktmessen für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Für die Wahrnehmung und das Image des Wirtschafts- und Immobilienstandorts Oberhausen ist die Einbettung in das Ruhrgebiet als Metropole, der „Stadt der Städte“ wichtig. Denn daraus ergeben sich Stärken, wie eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte und ein Ballungsraum, der einen bedeutenden Markt darstellt und mit denen die Region punkten kann. Die BMR gibt jährlich zur EXPO REAL den Immobilienmarktbericht Ruhr für die 53 Städte und Kreise der Metropole Ruhr heraus, der in München vorgestellt wird und beim Fachpublikum immer auf großes Interesse stößt. Die bulwiengesa AG erhebt hierzu die entsprechenden Marktdaten und analysiert diese.

Neben dem anhaltenden Boom drehen sich derzeit die Diskussionen vor allem um die anhaltende Niedrigzinsphase, die angespannten Wohnungsmärkte in den Zentren, die neuen Strategien der Stadtentwicklung und die Herausforderungen der Digitalisierung. Fehlendes Bauland und fehlende kurzfristig verfügbare Flächen sowie die hohen Grundstückspreise erschweren den Neubau und die Neuansiedlung, zugleich gibt es Leerstand in nicht mehr zeitgemäßen Bestandsimmobilien, hier kommt das Thema Redevelopment ins Spiel. Auch der Trend, wieder in Stadtkernen wohnen zu wollen, erfordert neue Konzepte und Herangehensweisen.

Als Standpartner der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung ist die Euro Auctions Immobilien GmbH in diesem Jahr erneut mit dabei. Die Neue Mitte Oberhausen wird unter anderem auch deshalb 2018 in der Präsentation in den Mittelpunkt der Oberhausener Standfläche gestellt. Auf diesem Areal wird derzeit viel entwickelt. Die Baukräne drehen sich und das Centro ist über die Landesgrenze hinaus als Marke bekannt. Mit den beiden Hotelneubauten Super8 und HolidayInnExpress, dem Großprojekt The Mirai sowie den bereits existierenden Besuchermagneten Gasometer, KönigPilsenerArena, Stage Metronom Theater, Sea Life, Legoland und TigerJump ist die Neue Mitte weiterhin attraktiv für Investoren. Baureife Flächen stehen sowohl auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände wie auch direkt an der Centroallee und an der Marina zu Verfügung. „Wir suchen explizit hierfür die passenden Kontakte, Investoren und Projektpartner. Die EXPO REAL ist dafür der geeignete Markplatz. Natürlich haben wir auch, wie in den vergangenen Jahren, unsere „Klassiker“, die Wohn- und Gewerbeflächen am OLGA-Park, oder die Flächen im Gewerbegebiet Eisenhammer, Quartier231 sowie die Potenzialflächen Zeche Sterkrade, Steinbrinkstrasse und Emscherinsel mit dabei und werden sie im Rahmen unserer Messepräsenz aktiv bewerben und dem interessierten Publikum das jeweilige Investitionspotenzial aufzuzeigen“, so Frank Lichtenheld, Geschäftsführer der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH.

Eine Messe, auf der man persönliche Kontakte knüpfen, mit den Fachleuten von Angesicht zu Angesicht sprechen und Termine und Projekte vereinbaren kann, sind trotz immer weitergreifender Digitalisierung unabdingbar. Informations- und Kommunikationsplattformen sind wichtig für die Vorbereitung und die Übersicht aber die Geschäfte werden in der Immobilienbranche immer noch auf der persönlichen Schiene gemacht.