Die ersten Auszubildenden werden bereits Anfang Mai 2019 ihre Zimmer im völlig umgebauten HDO Gebäudekomplex an der Vestischen Straße in Osterfeld, dem neuen Berufsbildungszentrum der Bauindustrie, beziehen.

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Dr. Bernd Garstka, Geschäftsführer des Berufsförderungswerkes der Bauindustrie NRW (re) und Projektleiter Jens Waldoch (li) informieren OWT Geschäftsführer Frank Lichtenheld (2. v. li.) über die Baufortschritte und den Starttermin im Mai

Dr. Bernd Garstka, Geschäftsführer des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW hat als Starttermin Mai 2019 genannt.

Für die Aus- und Weiterbildung in der Bauwirtschaft stehen dann modernste Schulungs- und Seminarräume, Flächen für praktisches Arbeiten ebenso wie Büros für die Verwaltung und eine Kantine sowie 50 moderne Doppelzimmer und Freizeiträume in Oberhausen zur Verfügung. Dafür wurden allein auf diesem Areal rd. 21 Millionen Euro investiert. Im neuen Zentrum können in Zukunft rund 300 Personen pro Tag parallel geschult und für ihre berufliche Zukunft in der Bauwirtschaft fit gemacht werden.

Dieses neue Ausbildungszentrum hat sich die „Zukunft des Bauens“ auf die Fahne geschrieben. Denn hier werden klassische ebenso wie zukunftsweisende digitale Techniken gelehrt. Über ein besonderes Förderprogramm des Bundes sind hier weitere Mittel in Millionenhöhe z.B. in moderne Baumaschinensimulationen und digitale Instrumente investiert worden.

Durch die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Unternehmen wird die Wandlung der Berufe in der Bauwirtschaft direkt in neue Schulungskonzepte umgesetzt.