Modernes Bürogebäude feiert Spatenstich am OLGA-Park

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

v.l.n.r. Oliver Mebus (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Oberhausen), Daniel Schranz (Oberbürgermeister Stadt Oberhausen), Ingo Plaßmeier (Geschäftsführender Gesellschafter PLASSMEIER GmbH), Antje Knauf (Projektmanagerin Oberhausener Wirtschafts- und Tourismus GmbH), Dirk Karl Buttler (Geschäftsführender Gesellschafter der buttler Rechtsanwaltgesellschaft mbH) und Thomas Gäng (Vorstandsmitglied Stadtsparkasse Oberhausen) feierten den Spatenstich des neuen Bürogebäudes.

Neubau direkt neben dem denkmalsgeschützten Förderturm und Steigerhaus der ehemaligen Zeche Osterfeld

 

Auf der etwa 14.000 m2 großen Teilfläche der ehemaligen Zeche Osterfeld tut sich richtig was. Unmittelbar unter dem Förderturm am OLGA-Park feierte die Buttler & Plassmeier GbR den Spatenstich ihres eigenen neuen Büro- und Verwaltungsgebäudes. Ingo Plaßmeier, Geschäftsführender Gesellschafter PLASSMEIER GmbH, und Dirk Karl Buttler, Geschäftsführender Gesellschafter der buttler Rechtsanwaltgesellschaft mbH,
treiben damit die Erschließung der lange brachliegenden Fläche voran.

In dem zweigeschossigen Bürogebäude entsteht auf ca. 1.000 m2 eine neue Heimat für beide Unternehmen. Buttler wird in dem modernen und hochwertigen Neubau seine Rechtsanwaltsgesellschaft betreiben und verlegt somit deren Hauptsitz von Herten nach Oberhausen. „Wir haben viele Klienten in Oberhausen und Umgebung, zudem wohnen zahlreiche Mitarbeiter in der Region“, erläuterte Buttler einen Beweggrund für den Umzug.

Die PLASSMEIER GmbH wird somit das benachbarte Steigerhaus verlassen, in dem sie seit 2009 ansässig ist. Plaßmeier sagte: „Das Steigerhaus bietet für künftige Anforderungen nicht mehr genügend Raum. Zudem wollen wir unseren Mitarbeitern ein modernes Wohlfühl-Arbeitsklima bieten.“ Dieses wird, neben dem direkten Anschluss an den OLGA-Park, durch große Gemeinschaftsflächen, offene Küchen, Parkplätze für E-Autos oder auch eine Fahrradflotte realisiert. Mit dem Spatenstich begann der Bau des Gebäudes, dessen Fertigstellung für Dezember 2020 geplant ist. Für die Geschäftspartner ist es bereits das dritte gemeinsame Immobilienprojekt in Oberhausen – ein viertes ist in Planung.

Zahlreiche Gäste, darunter Oberbürgermeister Daniel Schranz und Oliver Mebus (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Oberhausen) feierten den Spatenstich mit und bewerteten das Bauprojekt sowie die Entwicklung des Standortes positiv. „Mit dem Bau des modernen Bürogebäudes schreitet die Entwicklung des alten Zechengeländes spürbar voran. Mit Blick auf weitere Folgeprojekte, die hier noch entstehen sollen, ist dies natürlich auch ein positives Signal für den Stadtteil Osterfeld“, erklärte Schranz.

Die Entwicklung wurde initiiert durch die gute Netzwerktätigkeit des Grundstückseigentümers, der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismus Förderung GmbH ( OWT ), vertreten durch den Geschäftsführer Frank Lichtenheld: „Zum jetzigen Zeitpunkt können wir sagen – die Fläche ist komplett vermarktet.“

„Die Bauherren Plassmeier und Buttler investieren hier in Osterfeld und bauen an diesem Standort ihren neuen Firmensitz. Dabei verlagert sogar die Buttler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ihren Hauptsitz mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Herten nach Oberhausen. Das ist ein klares Bekenntnis zu Oberhausen, was nicht nur Verbundenheit, sondern auch Vertrauen in den Standort zum Ausdruck bringt. Durch den engen Schulterschluss aller Akteure in der Stadt werden in relativ kurzer Zeit auf unserer Fläche am OLGA-Park tolle Bauvorhaben und interessante Ansiedlungen verwirklicht. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir sagen – die Fläche ist komplett vermarktet. Wir haben für dieses ‚Sahnegrundstück‘ wirklich engagierte Investoren gewinnen können, die für ihre Projekte an dieser historischen Fläche insgesamt viele Millionen Euro investieren. Hier entstehen rund um den ehemaligen Förderturm in den kommenden Monaten mehrere Tausend Quadratmeter modernster Bürofläche und attraktiver Wohnraum. Dies wird ein lebendiges, urbanes und städtebaulich hochwertiges Quartier im besonders grünen Teil der Stadt, in dem man nicht nur schön wohnen, sondern auch gut arbeiten kann. Unser denkmalgeschütztes Steigerhaus, das sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem Kreativstandort entwickelt hat, wird nach dem Umzug der Firmen in ihr neues Domizil natürlich nicht leer stehen. Unsere Mieter MaDaKo und Contact benötigen schon seit langer Zeit mehr Raum, um ihre Unternehmens- und Wachstumspläne hier in Oberhausen zu verwirklichen. Wir freuen uns, dass wir also auch in diesem Punkt nur Gewinner haben“, so Frank Lichtenheld, der stolz ist auf die Vermarktungserfolge, die er und sein Team in den letzten Monaten für die Fläche erzielen konnten.