Bundesregierung stimmt Erhöhung zu

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Die neuen Hilfsmaßnahmen zur Abfederung der Corona-Krise haben mit dem gestrigen Kabinettsbeschluss der Bundesregierung die nächste Stufe genommen. Gemäß den nun beschlossenen Plänen der Koalitionsspitzen aus der vergangenen Woche soll das Kurzarbeitergeld bei längerem Bezug erhöht werden. Statt 60 Prozent können Arbeitnehmer ab dem 4. Monat 70 Prozent und ab dem 7. Monat 80 Prozent des letzten Nettolohns erhalten. Für Beschäftigte mit Kindern sind es jeweils 7 Prozentpunkte mehr.

Da Erwerbslose derzeit kaum in neue Jobs vermittelt werden, wird die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I verlängert – um drei Monate für diejenigen, deren Anspruch in den nächsten Monaten enden würde. Für Arbeitslose ab 50 Jahren soll die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes in mehreren Schritten auf bis zu 24 Monate ansteigen, sofern sie 48 Monate oder länger versicherungspflichtig beschäftigt waren.

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