Zum ersten Mal untersucht buwiengesa mehr als 1.800 Projektentwicklungen im Ruhrgebiet.

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

„Die Investoren haben die Chancen des Ruhrgebiets erkannt. Mit 7,6 Mio qm ist das Ruhrgebiet im Vergleich mit den A-Standorten auf Rang 4.“

Auf Basis von über 1.800 einzelnen Projekten und Entwicklungen wurden die Struktur und das Volumen des Projektentwicklermarktes analysiert und städteweise ausgewertet. Betrachtet wurden die Assetklassen Büro, Wohnen, Einzelhandel, Hotel sowie Logistik und Gewerbe.

Die wichtigsten Ergebnisse: Über alle Immobiliensegmente hinweg summiert sich das gesamte Projektentwicklungsvolumen auf 11,1 Mio qm. Damit ist das Ruhrgebiet vom Bauvolumen mit den A-Städten München und Hamburg vergleichbar. Fast die Hälfte des Volumens (46 %) fällt auf die vier größten Städte: So werden in Bochum, Duisburg, Dortmund und Essen allein 65,8 % aller Büroflächen und 51,1 % aller Wohnflächen im Ruhrgebiet entwickelt.

Projektentwicklungsvolumen in der Übersicht:

  • Wohnen 3,4 Mio. qm
  • Büro 2,2 Mio. qm
  • Einzelhandel 0,8 Mio. qm
  • Hotel 0,3 Mio. qm
  • Logistik/Gewerbe 3,5 Mio. qm

Das große Projektentwicklungsvolumen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich viele bekannte nationale Akteure im Ruhrgebiet zurückhalten. Die Studie enthält detaillierte Auswertungen für die einzelnen Städte sowie Rankings der größten Projektentwickler je Segment.