Für das neue Programm arbeitet die NRW.BANK mit der Plattform Startnext zusammen.

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Mit dem neuen Programm NRW.MicroCrowd unterstützt die NRW.BANK Projekte von Existenzgründer*innen und jungen Unternehmen, die sich zu mindestens 20 Prozent durch Crowdfunding finanzieren. Gefördert werden maximal 80 Prozent der Vorhabenkosten bis zu einem Höchstbetrag von 50.000 Euro.

Für das neue Programm arbeitet die NRW.BANK mit der Plattform Startnext zusammen. Startnext ist die größte Crowdfunding-Community für kreative Ideen, Projekte und Start-ups im deutschsprachigen Raum. Um die Förderung zu beantragen, müssen sich Existenzgründer*innen zunächst auf dem Crowdfunding-Portal registrieren und dort ihr Vorhaben präsentieren. Wenn das Vorhaben feststeht, kann der Förderantrag direkt digital bei der NRW.BANK gestellt werden. Hat das Projekt den Markttest bestanden, die Fundingschwelle ist erreicht und die Kreditentscheidung der NRW.BANK positiv ausgefallen, können die Fördermittel bei der NRW.BANK abgerufen werden.

Antragsberechtigt sind neben Einzelunternehmen, GbRs und UGs erstmals auch kleine Sozialunternehmen mit einem gesellschaftlich nachhaltigen Geschäftszweck in der Rechtsform GmbH und gGmbH. Deren Geschäftsmodell zeichnet sich unter anderem durch eine reduzierte Gewinnerzielungsabsicht oder eine begrenzte Gewinnverteilung aus. Gefördert werden ausschließlich Vorhaben mit einem wirtschaftlich tragfähigen Konzept, die oft aufgrund fehlender Sicherheiten keine Bankfinanzierung finden.

Weitere Informationen über NRW.MicroCrowd finden Sie unter www.nrwbank.de/microcrowd.