Eine lebendige Stadt erkennt man unter anderem an ihren Baustellen

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Bild: greenreb AG

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Bild: Plassmeier GmbH

Oberhausen wird für Investoren immer attraktiver. Eine Reihe von Bauprojekten sind bereits angestoßen oder im Bau.

Leben und Arbeiten am OLGA-Park

In nur zwei Jahren wurden durch die Grundstückseigentümerin, die OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusfördrung GmbH, rund 17.200 qm Fläche vermarktet und so durch Neuansiedlungen und Investitionen ein neues Quartier auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Osterfeld entwickelt – insgesamt werden acht Bauvorhaben realisiert, davon sind vier bereits fertiggestellt und in Betrieb/Nutzung. Auf der Fläche entsteht attraktiver, moderner Wohn- und Gewerberaum mit einem Investitionsvolumen im zweistelligen Millionenbereich und fast 100 Arbeitsplätzen.

Topgolf

Topgolf bietet insbesondere Nicht-Golfern ein technologieunterstütztes Erlebnis, das Spiel, Sport und Gastronomie kombiniert. Die Anlage in Oberhausen entsteht auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände und wird ca. 450 neue Arbeitsplätze schaffen. Greenreb, exklusiver Lizenznehmer von Topgolf, errichtet die Topgolf-Anlage am Brammenring südlich des Möbelhauses POCO auf über 30.000 Quadratmetern. Zur Anlage gehören ein dreistöckiges Gebäude mit einem Restaurant und drei Bars, 102 bediente Abschlagplätze, von denen Golfbälle auf ein 200 Meter langes Aussenfeld abgeschlagen werden sowie Gästeparkplätze.

Weddings

Das Baugrundstück auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände umfasst knapp 3.300 Quadratmeter. Hier errichtet die Euro Auctions Immobillien GmbH ein zweigeschossiges Gebäude, der Mieter wird das niederländische Unternehmen Weddings sein , das auf einer Verkaufsfläche von gut 1.200 Quadratmetern hauptsächlich Brautkleider, aber auch Anzüge und Festmode für Herren und Kinder anbieten wird.

Stahlhandel Carl Spaeter GmbH kann erweitern und in den Standort investieren

Beträchtlich vergrößern kann und wird sich die Stahlhandel Carl Spaeter GmbH an der Alleestraße. Möglich macht das der neue Bebauungsplan „Nr. 733 Am Förderturm/Alleestraße“. Das 102.000 qm große Plangebiet kann somit künftig zu 80 Prozent bebaut werden. Die Spaeter GmbH kann auf der hinzugewonnenen Fläche sechs neue Hallen von je 1.800 Quadratmetern, dazu im Nordosten eine weitere 2.500 qm große Halle und westlich an den vorhandenen Hallen eine über 5.400 qm große Halle anbauen. Auch ist noch Platz für ein neues Bürogebäude.