Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Das Gutachten zeigt mehrere Handlungspotenziale auf

Diskriminierung aus sozioökonomischen, kulturellen oder religiösen Gründen gibt es noch in vielen Lebensbereichen. Zugleich sind bestimmte Institutionen von Veränderungswillen geprägt und entfalten eine starke Dynamik im Umgang mit Diversität.

Zu diesen Ergebnissen kommt ein Gutachten, das im Auftrag der Stiftung Mercator in Essen erstellt wurde. Untersucht wurden die Bereiche Kita, Hochschule, Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen, Polizei, Bundeswehr, Justiz und Verwaltung. Der Bericht stellt positive Handlungsansätze für einen diskriminierungsfreien Umgang vor.

Das Gutachten zeigt mehrere Handlungspotenziale auf, etwa praxisnahe Trainings in der Aus- und Weiterbildung, softwaregestützte Tools zur diskriminierungssensiblen Mitarbeitergewinnung, unabhängige Ombudspersonen und Beschwerdestellen sowie ein Diversity Monitoring, das die Teilhabe unterschiedlicher Gruppen kontinuierlich dokumentiert.