„Auszubildende als Werbebotschaftende für duale Ausbildung / Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW – Unterwegs für „Kein Abschluss ohne Anschluss“

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Das im Modellprojekt erfolgreich erprobte Konzept der Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter wird nun flächendeckend in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz kommen.

In Ausbildungsbetrieben wird häufig festgestellt, dass Schüler*innen wenig über Berufe wissen oder ihre Vorstellungen stark von der Realität abweichen.

Berufsfelderkundungen helfen, das Bild von ver­schiedenen Berufszweigen an der Realität zu messen und neue Möglichkeiten zu entdecken. Schüler*innen lernen Berufsfelder kennen, die ihnen bisher weniger bekannt sind oder solche, zu denen sie im Alltag keinen Zugang haben. So werden Berufswünsche rechtzeitiger erkannt.

Die Berufsorientierung beginnt deshalb bereits in der 8. Jahrgangsstufe mit einer Potenzialanalyse zur Erkennung eigener Stärken. Im Anschluss sollen Berufsfelderkundungstage erste Einblicke in die Berufswelt ermöglichen.

Jugendliche der Klasse 8 lernen in Unternehmen an einem Schultag wesentliche Elemente eines Berufsfelds kennen:

  • Beobachtung einzeln oder in Gruppen von typischen beruflichen Prozessen
  • aktive Erprobung leichter beruflicher Tätigkeiten
  • Austausch mit Auszubildenden und Ausbilderinnen/Ausbildern
  • Information über Tätigkeiten und personale Anforderungen des Betriebes

Die Gruppengröße richtet sich nach den betrieblichen Gegebenheiten. Die rechtlichen und versicherungstechnischen Bestimmungen für Berufsfelderkundungen entsprechen denen der Betriebspraktika.

Kontakt und Informationen:
Bei Fragen zur Durchführung von Berufsfeld­erkundungstagen wenden Sie sich bitte an:

Nina Bergjürgen
Tel.: 0208 94197714
nina.bergjuergen@oberhausen.de

Michael Ringert
Tel.: 0208 94197712
michael.ringert@oberhausen.de