Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Bildquelle: Berufsförderungswerk Oberhausen

Am 3. März 2022 fanden in den Räumlichkeiten des Berufsförderungswerks (BFW) Oberhausen die Abschlussprüfungen statt, die alle Teilnehmer:innen erfolgreich absolvierten.

Das Pilotprojekt „IT-Landesqualifizierung für arbeitslose schwerbehinderte Menschen (IT-LQ)“ unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) wurde erfolgreich abgeschlossen.

Insgesamt legten vier Teilnehmer:innen ihre Prüfungen vor Vertreter:innen des MWIDE, der IT NRW sowie der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV) Gelsenkirchen ab. Ebenfalls anwesend war Günter Uhlworm, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Hauptschwer-behindertenvertretungen und Schwerbehindertenvertretungen der obersten Landesbehörde Nordrhein-Westfalen (AGSV NRW).

Die IT-Landesqualifizierung bot arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen mit Behinderung eine einmalige Chance auf einen echten Neustart: Innerhalb von neun Monaten wurden sie durch das BFW Oberhausen zu leistungsfähigen Sachbearbeiter:innen in der Informations- und Kommunikationstechnik qualifiziert und nach erfolgreichem Abschluss unbefristet in den Landesdienst übernommen.

Im Anschluss an das Pilotprojekt erfolgt eine Evaluierungsphase, bei der überprüft wird, ob und wie weitere Landesqualifizierungen im Bereich IT durchgeführt werden.

Berufsförderungswerk Oberhausen

Seit über 40 Jahren ist das Berufsförderungswerk Oberhausen einer der führenden Dienstleister für die berufliche Rehabilitation und Arbeitsmarktintegration Erwachsener. In Trägerschaft des Vereins „Nordrhein-Westfälisches Berufsförderungswerk e.V.“, der 1962 von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland und der Deutschen Rentenversicherung Westfalen gegründet wurde, ist das Berufsförderungswerk Oberhausen ein gefragter Ansprechpartner, wenn es um Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen geht.