Am 9. September 2022 hat Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord den Startschuss für das neue Programm der Europäischen Regionalförderung in NRW gegeben.

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Mit einem Investitionsvolumen von 4,2 Milliarden Euro aus EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte können bis 2027 zahlreiche zukunftsweisende Vorhaben umgesetzt werden.

Unterstützt werden Projekte aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen. Zielgruppen sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Kommunen.

Ministerin Mona Neubaur betonte auf der Auftaktkonferenz: „Die Transformation zur Klimaneutralität stellt uns alle vor große Herausforderungen. Mit Unterstützung der Europäischen Regionalförderung werden wir zusammen mit Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in Nordrhein-Westfalen den anstehenden grünen und digitalen Umbau zum Wohle aller gestalten. Wir möchten diesen Transformationsturbo nutzen, um unsere Wirtschaft klimaneutral, ressourceneffizient und wettbewerbsfähig aufzustellen in einem innovativen und lebenswerten Nordrhein-Westfalen.“

Ausführliche Informationen zu den Fördermöglichkeiten bis 2027 finden Unternehmen nach Themenbereichen geclustert auf der Internetseite www.efre.nrw: Förderungen in 2021-2027.

Ein Mitschnitt der Auftaktveranstaltung wird in Kürze auf www.efre.nrw eingestellt. Dort sind auch Informationen zu anstehenden Förderangeboten und den Rahmenbedingungen der Antragstellung zu finden.

Informationen und Kontakt

OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH
Martin Hinzmann
Tel.: 0208/85036-28
martin.hinzmann@owtgmbh.de