Oberhausen ‘23 – das Jahrbuch, jetzt erschienen

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Das Jahrbuch ist eine der dauerhaftesten Publikationen der Stadt. Die neueste Ausgabe „Oberhausen ‘23“ ist gerade erschienen.

Wer mehr über Menschen, Unternehmen, die Geschichte und Pläne dieser Stadt erfahren möchte, hält mit dem Jahrbuch eine interessante und kurzweilige Lektüre in der Hand. 

Vor mehr als vier Jahrzehnten wurde mit dem „Jahrbuch“ eine der dauerhaftesten Publikationen im Kreis der Veröffentlichungen aus und über Oberhausen erfunden, mit „Oberhausen ‘23“ liegt jetzt der 40. Band vor. Ab sofort ist das neue Jahrbuch im örtlichen Buchhandel sowie in den beiden Tourist Informationen am Hauptbahnhof und im Westfield Centro erhältlich.

Jahrbuch-Verleger Ha-Jo Plitt überreichte jetzt die ersten druckfrischen Exemplare des neuen Jahrbuches im Rathaus an Oberbürgermeister Daniel Schranz und den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Oliver Mebus. Passend zum kleinen Jubiläum gibt es eine neue Besonderheit: Alle 39 Vorgängerbände des Jahrbuches „Oberhausen“ seit 1984 sind komplett online auf der städtischen Internetseite unter www.oberhausen.de/jahrbuch einsehbar. Die neue Ausgabe „Oberhausen ‘23“ kommt hier allerdings erst Ende 2023 hinzu, zunächst gilt diesmal: „Print first!“.

Das Titelbild des 40. Jahrbuch-Bandes zeigt das Riesenrad in der Neuen Mitte vor der ÖPNV-Haltestelle und mit dem Gasometer im Hintergrund. Die Aufnahme hat Fotograf Tom Thöne gemacht, der Oberhausen zudem für den zweiten Teil der Bildgeschichte „Vogelperspektiven“ wieder „unter die Drohne“ genommen und aus luftiger Höhe abgelichtet hat.

Auf 240 bunt bebilderten Seiten erzählen Journalisten mehr als 20 interessante Geschichten aus der Stadt. In den Jubiläumsband aufgenommen wurden aber auch vier Beiträge aus früheren Jahrgängen, die an Dietrich Behrends erinnern, der großartig Heimatgeschichte vermittelt hat, an Michael Schmitz, der wunderbare Porträts wie das vom Oberhausener Fußballkämpen Kalli Feldkamp geschrieben hat, und an Hans-Walter Scheffler, der seinerzeit mit dem Werden der Neuen Mitte und dem Centro eine der spannendsten Zeiten der Stadt festgehalten hat.

Auf Seite 170ff. kann man u.a. die Erfolgsgeschichte der OLGA-Fläche nachlesen. Das gesamte Areal der ehemaligen Zeche Osterfeld hat sich zu einem beliebten neuen Standort für „Wohnen und Arbeiten“ entwickelt, an dem nicht nur seniorengerechte Bungalows und Wohnungen entstanden sind sondern sich auch Unternehmen angesiedelt haben, die hier gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Quartier neu beleben. Für die OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung, die die Fläche vermarktet hat, ein Grund zum Feiern.

Aktuelle Themen im neuen Jahrbuch u.a.: Topgolf auf dem Stahlwerkgelände, der Neustart der Veranstaltungsbranche nach Corona, Stadtschäfer Tobias Thimm, das neue Gewerbe- und Wohngebiet auf dem Olga-Gelände, die Liberale Jüdische Gemeinde am Friedensplatz, der Osterfelder Achim Lückheide, der mit einem ehemaligen Militärlaster durch die Welt reist, und natürlich die bedrückende Situation in Oberhausens ukrainischer Partnerstadt Saporishja, die verstärkt unter russischen Beschuss geraten ist.

Auch die Geschichte kommt im neuen Jahrbuch nicht zu kurz: das Ende der Inflation vor 100 Jahren, der vor 1923 gefasste Beschluss, dass die Stadt ein eigenes Polizeipräsidium erhält, und das Preußische Urkataster, das vor 200 Jahren die Grundlage für die Aufteilung der damaligen Lipperheide war. Im Sport werden u.a. die Schwertkämpfer von Grün-Weiß Holten vorgestellt, die Badminton-Abteilung der Spvgg. Sterkrade-Nord und der Sportverein OTV im Kaisergarten, der 150 Jahre alt wird.

Herausgegeben wurde das neue Jahrbuch von der Printpublisher Plitt GmbH in Zusammenarbeit mit der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH und mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Bürgerstiftung.