Der Immobilienmarkt der Metropole Ruhr reagiert bislang relativ robust auf die allgemeine Verunsicherung im Markt.

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Der Büroflächenumsatz ist im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast unverändert geblieben, in der Kernregion sogar um 17,1% gestiegen.

Der Investmentmarkt der Metropole Ruhr positioniert sich im Vergleich mit den sieben A-​​Städten im ersten Halbjahr 2023 auf den oberen Rängen. Er reiht sich mit einem Transaktionsvolumen von rund 743 Mio. Euro hinter Berlin mit rund 2 Mrd. Euro und vor München mit 661 Mio. Euro ein.

Das Ruhrgebiet hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Es verzeichnete konstant wachsende Mieten in gewerblichen Immobilien. 2022 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 2,1 Prozent, mehr als in NRW und Deutschland (je +1,9 %). Die Region ist wirtschaftlich breit aufgestellt, was das Risiko bei konjunkturellen Schwankungen deutlich mindert.