Die Nachbarn fest im Blick!

Der Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Oberhausen steht bereit Gäste zu informieren

Im vergangenen Jahr hatte die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT) einen ihrer touristischen Vermarktungsschwerpunkte in den Niederlanden und Belgien. Online-Kampagnen, Social-Media-Aktivitäten, Bloggerkontakte, der Versand von Broschüren an Schulen, Reiseveranstalter und Serviceclubs sowie die Verteilung von Prospekten in über 100.000 Haushalten im niederländischen Grenzgebiet sind nur einige der Beispiele, die von den Oberhausener Touristikern umgesetzt wurden, um nach den Lockdowns der Coronazeit wieder verstärkt im wichtigsten ausländischen Quellmarkt für das Reiseziel Oberhausen zu werben.

Als zentraler Baustein für das Knüpfen von Geschäftskontakten hatte sich dabei die bedeutendste Reisemesse der Region, die Vakantiebeurs in Utrecht, erwiesen. Aus diesem Grund war die OWT vom 10. bis 14. Januar wieder zusammen mit insgesamt vierzehn lokalen Partnern aus der Hotel- und Freizeitbranche als Aussteller im Deutschen Pavillon der Messe vertreten.

„Wir möchten hier langfristige Kooperationen aufbauen und zugleich die niederländischen Endverbraucher auch persönlich umfassend über unsere Reise-, Kultur und Freizeitangebote informieren“, erläutert OWT-Spartenleiter Rainer Suhr die umfangreiche Präsenz der Oberhausener Akteure direkt neben dem Stand des Tourismusverbandes Nordrhein-Westfalen. „Dafür ist die Vakantiebeurs in Utrecht die ideale Plattform. Wir haben zu diesem Anlass eigens niederländische Flyer produziert, die wir im Laufe des Jahres auch noch für Gäste aus dem Benelux-Raum in unseren beiden touristischen Infostellen in Oberhausen sehr gut verwenden können.“ Nach dem erfolgreichen Start ins Messejahr plant die OWT aber schon weiter. Zurzeit laufen bereits die Vorbereitungen für die größte Reisemesse der Welt auf Hochtouren: Vom 5. bis 7. März wird die OWT dann auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) die Stadt vertreten, die touristischen Angebote präsentieren und mit Investoren über aktuelle und mögliche weitere Ansiedlungsvorhaben sprechen.