Das städtische Büro für Interkultur sucht gemeinsam mit der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH nach Unternehmen, die sich in Oberhausen gemeinnützig im sozialen oder kulturellen Bereich engagieren.
Anlass ist das EU-Projekts „FACE UP“ (Factory Cities of Europe: United in Partnership – www.faceuproject.eu ) Ebenso wie Schio und Valdagno (Italien), Gabrovo (Bulgarien), Osijek (Kroatien), Lodz (Polen) und Gijón (Spanien), die an dem Projekt teilnehmen, ist auch Oberhausen ein Ort der Industriekultur mit langer Industriegeschichte.
Inspiriert von Unternehmen, die in der Vergangenheit Infrastrukturen und Dienstleistungen aufbauten und so das Aufblühen von Industriestädten förderten, sollen nun Beispiele dafür gefunden werden, wie Unternehmen heute ihren Standort und ihre Stadtgesellschaft durch soziales und kulturelles Engagement mitgestalten.
Durch den Austausch von Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten soll der positive Einfluss, den die Unternehmen auf die Gemeinschaft ausüben, verdeutlicht werden. Dieses Engagement sichtbar zu machen kann andere Unternehmen dazu anregen, sich ebenfalls zu engagieren.
Aus den Oberhausener Beispielen wird eine Jury zwei Beiträge auswählen, die Anfang Oktober an einem europäischen Wettbewerb aller Projektstädte teilnehmen werden. Dort werden die besten Beispiele für gemeinnütziges Engagement von Unternehmen in Europa gewählt.
Oberhausener Unternehmen können bis zum 20. Juni 2024 von Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeitenden oder der Geschäftsführung nominiert werden. Hierzu muss ein Bewerbungsformular ausgefüllt und per E-Mail an das Büro für Interkultur europa@Oberhausen.de gesendet werden.
Dieses Formular steht unter https://obhsn.de/fragebogenfaceup zum Download bereit.
Kontakt und Informationen
Stadt Oberhausen
Desbina Kallinikidou
Tel. 0208 825-2708
desbina.kallinikidou@oberhausen.de