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Nur Stahlschachteln und Betonmonster? Ein Plädoyer für die Architektur der Nachkriegsmoderne!

Im polnischen Restaurant Gdanska (Altmarkt 3, 46045 Oberhausen), im Herzen von Oberhausen sollen die neuesten Erkenntnisse aus den Universitäten und Forschungseinrichtungen der Region direkt zu allen Interessierten gebracht werden – für alle verständlich und nachvollziehbar. Das Themenspektrum reicht hierbei von naturwissenschaftlichen Fragestellungen bis hin zu städtebaulichen und politischen Herausforderungen unserer Zeit.

Das Thema bei diesem Termin:
Das architektonische Erbe der Nachkriegsmoderne“

Der Architektur dieser Zeitperiode hat nicht die beste öffentliche Wahrnehmung. Ihr eilt der Ruf voraus, dass der Zerstörung der Bomben im Zweiten Weltkrieg eine durch Beton gefolgt ist. Aber ist die Epoche der Nachkriegsarchitektur von den 1950er bis zu den 1980er Jahren wirklich so unästhetisch? Was zeichnet sie bei Bauformen, Gestaltung, Baumaterialien und Konstruktionsweisen aus? Wo gibt es typische Bauten in Oberhausen und welche Probleme sowie Möglichkeiten zum Erhalt, Bewertung und Weiternutzung haben wir? Helfen Initiativen wie die ruhrmoderne e.V.?

Der Vortrag von Dr. Alexandra Apfelbaum von der Fachhochschule Dortmund versucht einen anderen Blickwinkel auf die Architektur dieser Zeit in Oberhausen zu werfen und will zu einer anschließenden Diskussion anregen.

Bürgerschaft und Unternehmen sind gleichermaßen dazu eingeladen, den kurzen Vortrag von Frau Dr. Apfelbaum bei einem polnischen Bier oder anderen Getränken zu verfolgen und anschließend miteinander zu diskutieren. Das Ziel der Veranstaltung ist es, dass alle inspiriert von neuen Erkenntnissen, Ideen und Kontakten weiterdenken und im besten Fall auch die neuen Ideen umsetzen.

Der Eintritt zu „Wissenschaft im Wirtshaus“ ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.